1. Bericht 2015

Beim Geburtstagsvolkstanz von Regina Augustin (Volkstanzfreunde Zenting) am 11. Januar im Aldersbacher Bräustüberl waren wir mit 2 Paaren.

Vertreten waren wir auch beim Liachdmesstanz in Bad Birnbach am 31. Januar und beim Volkstanz am 7. Februar in Deggendorf.

Stark vertreten waren wir bei der Faschingshochzeit unseres Patenvereins am 14. Februar in Aunkirchen.

Am 15. März war unser 2. Vorsitzender bei der Gebietsversammlung.

Bei der Vorständebesprechung am 22. März in Salzweg nahmen unsere beiden Vorsitzenden teil.

Viele fleißige Helfer waren am Freitag vor dem Palmsonntag am Werk, um die schönen Palmbesen zu binden, die dann bei der Palmweihe bei der Bründlkapelle gesegnet wurden. Schön, dass diese Tradition bei uns Trachtlern hochgehalten wird.

Ab Ostersonntag ist wieder Tanzzeit. So besuchten etliche Tänzer die Volkstänze in Zenting, Mitterskirchen, Pocking und Kellberg.

Auch haben die Proben als Vorbereitung zu unserem Volkstanz, den wir am 23. Mai mit der Niederaltaicher-Klarinettenmusik veranstalteten, wieder begonnen.

Beim Trachtenwartetreffen am 16. April in Passau war auch unsere Trachtenwartin. Begonnen hat das Treffen mit einem Vortrag unserer ehemaligen Gautrachtenwartin Franziska Rettenbacher.

Besucht wurde von etlichen Trachtlern das „Stadlfest“ der Landjugend Alkofen.

Am 3. Mai fand wieder der traditionelle Maidultfestzug statt. Davor wird im Dom immer der Gottesdienst gefeiert, den diesmal unser hochwürdiger Bischof Stefan Oster zelebrierte. Mit einer stattlichen Anzahl an Teilnehmern, darunter viele Kinder, war unser Verein dabei

Am 8. Mai fand in der Bründlkapelle die alljährliche Maiandacht unseres Vereins statt, dazu umrahmte die kleine Besetzung unserer Stubnmusi die Andacht und Fischer Willi begleitete uns auf seiner Harmonika zum Gesang.

Am 9. Mai feierte der Heimatverein Eging sein 30jähriges Bestehen. Im Rahmen dieses Festes wurde auch der Gebiets-Hoagartn abgehalten, bei dem unsere Kinder- und Jugendgruppe Tänze aufführte, ebenso spielte unsere Hausmusik.

Am 16. Mai führte uns unser Vereinsausflug zuerst nach Landshut. Dort hatten wir eine interessante Stadtführung durch die Altstadt. Nach einem guten Mittagessen in Geisenhausen fuhren wir zum Trachten- und Kulturzentrum nach Holzhausen. Hier wurden wir über den Werdegang informiert und konnten die einzelnen Gebäude besichtigen. Zum Abschluss kehrten wir in die Schlossbrauerei-Mariakirchen ein.

Im voll besetzten Gutsmidl-Saal spielte uns am 23. Mai die Niederalteicher Klarinettenmusik zum Volkstanz auf. Tags darauf besuchten wir noch das Pfingstfest der Horibergler Schnupfer.

Wallfahrtskapelle Maria Bründl

Da ja der Mai der Marienmonat auch genannt wird, möchte ich etwas zu unserer Wallfahrtskapelle „Maria Bründl“ beitragen.

Der Name Maria Bründl kommt von der Quelle, die hinter der Kirche gefasst und zum Brunnen vor das Kirchlein geleitet wird. Der Quelle, die schon lange vor der Erbauung der Kapelle bekannt war, sagt man seit alters her heilende Kräfte nach.

Inschrift auf dem Altarbild:

Ich, Michael Grendaller und mein Eheweib haben diese Daffel renovieren lassen im Jahre 1792. Zur Ehre Gottes und seiner gebenedeiten Mutter Jungfrau Maria hat der bescheidene Paulus Baker, Bauer zu Grueb und Susanna, sein Eheweib, diese Daffel herrichten lassen, weil es ihnen etlichmal im Schlaf ist vorkommen. Gott wollte alles Üwel von uns abwenden

Die Inschrift am Eingang oben in der Tafel lautet:

Es ist geschehen, das Gott erbarm meinen Leben und vertraut auf die heilige Dreifaltigkeit, Gott Vater und Sohn und heiliger Geist, der am besten zu helfen weis. Gott hat mich behüt in jeder Zeit, darum muss ich Gott und seiner Heiligsten Jungfrau Mutter Gottes danken in Ewigkeit. Dieses hat Josef und dessen Eheweib Magdalena Grünthaler, ehemaliger Bauer auf dem Grüber Güth zu Ehren Gottes und der Jungfrau Maria bauen lassen im Jahr 1843.

Wer näheres dazu wissen möchte, kann sich auf der Internetseite des Pfarrverbandes Alkofen-Pleinting informieren http://www.pfarrverband-alkofen-pleinting.de

Herausgeber: Trachtenverein D'Horibergler Alkofen, Christl Arbinger und Erich Hartl